Positionierung – oft unterschätzt, aber entscheidend
Viele Unternehmerinnen, Selbstständige und Teams wollen sichtbar werden. Sie starten mit Social Media, einer Website oder einer neuen Kampagne – ohne sich vorher wirklich gefragt zu haben: Wofür stehen wir eigentlich? Und wie wollen wir überhaupt wirken?
Ich verstehe das gut. Es ist menschlich, zuerst nach außen wirken zu wollen. Doch echte Sichtbarkeit beginnt nicht mit einem Logo oder einem Instagram-Post. Sie beginnt innen. Mit Klarheit.
Was bedeutet Positionierung überhaupt?
Positionierung ist mehr als ein Slogan oder ein Design. Es ist die innere Ausrichtung deiner Marke. Sie gibt Antworten auf Fragen wie:
- Was ist unsere Haltung?
- Warum tun wir, was wir tun?
- Für wen sind wir da – und warum genau für diese Menschen?
Positionierung ist der „rote Faden“ deines Marketings. Alles andere baut darauf auf: deine Sprache, dein Design, dein Angebot, dein Auftritt.
Warum eine stimmige Positionierung die Grundlage für alles ist
Wenn deine Positionierung klar ist, wird vieles einfacher:
- Du triffst bessere Entscheidungen. Du weißt, was passt und was nicht.
- Dein Marketing wird leichter. Du musst dich nicht verbiegen oder überzeugen. Du wirst einfach verstanden.
- Deine Zielgruppe erkennt sich wieder. Und fühlt sich angesprochen, weil du etwas in ihr berührst.
Eine gute Positionierung schafft Resonanz – weil sie echt ist. Und weil sie dir erlaubt, sichtbar zu sein, wie du wirklich bist.
Was passiert ohne klare Positionierung?
Ohne Positionierung ist Marketing oft ein Raten im Nebel:
- Deine Posts wirken austauschbar.
- Deine Website spricht alle an – und dadurch niemanden so richtig.
- Du bekommst Feedback wie: „Ich verstehe gar nicht so genau, was du eigentlich machst.“
Vielleicht kennst du das. Vielleicht hast du viel ausprobiert, aber irgendwie zündet es nicht. Dann lohnt es sich, einen Schritt zurückzugehen. Und innen zu beginnen.
Wie eine Positionierung „von innen nach außen“ gelingt
Ich arbeite mit Unternehmerinnen, Organisationen und Teams, die mehr wollen als Reichweite. Die Wirkung wollen. Und Stimmigkeit.
Eine gute Positionierung entsteht nicht an einem Nachmittag. Aber sie beginnt mit ehrlichen Fragen und einem offenen Raum.
Was sind deine Werte? Was ist dein innerer Antrieb? Wer soll dich finden – und warum?
Dabei nutze ich sowohl strukturierte Methoden (z. B. Zielgruppenanalysen, Markenmodelle, KI-gestützte Tools), als auch Intuition, Feingefühl und Erfahrung. Denn Positionierung ist kein Excel-Dokument. Sie ist ein Prozess. Und ein Spiegel.
Fazit
Eine klare Positionierung ist keine Zusatzleistung. Sie ist das Fundament. Sie bringt Ordnung, Richtung und Energie in dein gesamtes Marketing – und darüber hinaus in deine Angebote, deine Gespräche und deine Entscheidungen.
Wenn du dich danach sehnst, nicht nur sichtbar zu sein, sondern dich stimmig zu zeigen, dann ist es vielleicht Zeit, deine Marke (wieder) von innen heraus zu betrachten.
Ich begleite dich gern dabei.