Antikes Ölgemälde von drei Frauen als Metapher für Personas identifizieren für kundenzentrierte Lösungen mit Design Thinking

Nutzergruppen und Personas identifizieren für Künstler und Kultur-Institutionen mit Design Thinking

Design Thinking ist ein Prozess, der es Künstlern und Kulturorganisationen ermöglicht, die Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Nutzergruppe(n) zu verstehen, um innovative und kundenzentrierte Lösungen zu entwickeln. Ein wichtiger Bestandteil des Design Thinking ist die Identifizierung von Nutzergruppen und Personas.

Nutzergruppen sind ein Kollektiv von Personen, die gemeinsame Eigenschaften, Motive und Herausforderungen teilen und von einer bestimmten Lösung profitieren. Personas sind fiktive Charaktere, die die Eigenschaften und Verhaltensweisen der Zielgruppe repräsentieren. Durch die Identifizierung von Nutzergruppen und Personas können Kultur-Betriebe und Kunst-Akteure sicherstellen, dass die entwickelten Lösungen tatsächlich die Bedürfnisse der Zielgruppe erfüllen.

Die Identifizierung von Nutzergruppen und Personas kann durch verschiedene Methoden wie 

  • Befragungen, 
  • Beobachtungen, 
  • Fokusgruppen und 
  • Analyse von Daten 

erfolgen. Diese Informationen können dann verwendet werden, um die Bedürfnisse und Anforderungen der Nutzer besser zu verstehen und passende Lösungen zu entwickeln.

In diesem Text werden wir uns damit beschäftigen, wie man Nutzergruppen und Personas mithilfe des Design Thinking-Prozesses identifiziert und wie diese Informationen genutzt werden können, um kundenzentrierte Lösungen zu entwickeln, die tatsächlich auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt sind.

Design Thinking: Der Weg zu innovativen Lösungen, die wirklich die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe erfüllen

Design Thinking ist ein Prozess, bei dem Probleme und Herausforderungen durch eine benutzerzentrierte und iterative Methode angegangen werden. Es geht darum, die Bedürfnisse und Anforderungen der Nutzer zu verstehen, um innovative und zufriedenstellende Lösungen zu entwickeln. Es ist ein interdisziplinärer Ansatz, der Elemente aus Design, Technologie und Business miteinander verbindet.

Design Thinking besteht aus mehreren Schritten wie z.B

  • Empathie (Verstehen der Bedürfnisse und Anforderungen des Nutzers)
  • Define (Definieren des Problems und der Ziele)
  • Ideate (Generieren von Lösungsideen)
  • Prototype (Erstellen eines Prototyps der Lösung)
  • Test (Testen der Lösung mit Nutzern)

Das Ziel von Design Thinking ist es, innovative und Lösungen zu entwickeln, die die Bedürfnisse der Nutzer befriedigen und gleichzeitig die Anforderungen der Organisation erfüllen. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, ihre Produkte, Dienstleistungen und Prozesse aus der Perspektive des Nutzers zu betrachten und dadurch die Zufriedenheit und Loyalität der Kunden zu erhöhen.

Eine Anleitung: Identifizierung von Nutzergruppen und Personas für Künstler und Kultur-Betriebe

Das praktische Vorgehen bei der Anwendung von Design Thinking besteht aus mehreren Schritten, die in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden, um ein benutzerzentriertes Ergebnis zu erzielen. Die Verwendung von Post-its und die Einteilung der Arbeit in Zeitabschnitte sind typische Vorgehensweisen beim Design Thinking.

1. Verstehen der Bedürfnisse und Motive (Empathie)

Zunächst sollten Künstler und Kultur-Betriebe die Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Zielgruppe verstehen. Dies kann durch direkte Befragungen, Beobachtungen oder Analyse von Ihren vorhandenen Daten erfolgen. Die gesammelten Informationen können dann auf Post-its geschrieben und nach Themen gruppiert werden.

2. Definieren des Problems und der Ziele (Define)

Anschließend sollten das Problem oder die Herausforderung definieren, die zu lösen ist, und klare Ziele und Zwecke formulieren.

3. Entwickeln von Lösungsideen (Ideate)

Im nächsten Schritt sollten Akteure in Kunst und Kultur mögliche Lösungen generieren, indem sie die Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Zielgruppe in Betracht ziehen. Dies kann in einer Brainstorming-Session mit dem Team erfolgen, bei der alle Ideen auf Post-its notiert werden.

4. Erstellen eines Prototyps (Prototype)

Anschließend sollten Künstler und Kultur-Betriebe einen Prototypen ihrer Lösung erstellen, um sie zu testen und zu verbessern.

5. Testen der Lösung in der Nutzergruppe (Test)

Im letzten Schritt sollten Künstler und Kultur-Betriebe ihre Lösung mit Nutzern testen und Feedback sammeln.

Identifizieren Sie die Nutzergruppen und Personas

Anhand der gewonnenen Erkenntnisse aus dem Empathie-Schritt (Punkt 1.), sollten die Nutzergruppen und Personas konkretisiert und dargestellt werden. Dies kann durch die Erstellung von Nutzerprofilen oder Personas erfolgen, die die Eigenschaften und Verhaltensweisen der Zielgruppe repräsentieren. Diese Profile können helfen, die Angebote und Aktivitäten besser auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abzustimmen.

Es ist wichtig, dass Künstler und Kultur-Betriebe bei jedem Schritt des Design Thinking-Prozesses Zeitlimits festlegen, um sicherzustellen, dass die Arbeit effizient und erfolgreich durchgeführt wird. Es ist auch wichtig, dass sie das Feedback von Nutzern in jeder Phase des Prozesses berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die entwickelten Lösungen tatsächlich die Bedürfnisse der Zielgruppe erfüllen.

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